
× San Pedro und Ayauasca-Trips
× Riesige, abgesenkte Zeremonienplätze
× Verborgene Treppen und Gänge
× Von Stein umschlossene, dunkle Labyrinthe
× Integrierte, rituelle Wasserkanäle zur Erzeugung von trippy soundscapes
× Ein 3 Meter hoher Steinmonolith mit furchterregenden, zoomorphen Gravuren
× Spiegel aus polierter Kohle zur Lichtlenkung und Inszenierung des Steinmonoliths
Was sich liest wie ein überambitioniertes Szenenbild eines John Carpenter – Films ist in Wirklichkeit das Innenleben des bedeutsamsten religiösen, kulturellen und spirituellen Zentrums präkolumbianischer Andenkultur. Teile davon stammen aus der Zeit um ca. 1.200 v. Chr. (!) Die Zivilisation ist heute als Chavín bekannt, die Stätte und die gleichnamige Stadt unter dem Namen Chavín de Huantar – in einem Tal der Cordillera Blanca.
Seit Tihuanaku in Bolivien sind wir einigermaßen fasziniert von Prä-Inka-Zivilisationen und lassen selten eine Stätte bzw. ein Museum mit Keramik oder Textilien aus. Und Peru ist wirklich vollgestopft damit.
Chavín war also klare Sache. Das las sich einfach zu durchgedreht. Und es ist nur der Anfang einer längeren Tour, die uns in den Norden Perus u.a. nach Trujillo und Chiclayo führen wird.
Also, Abenteurer und Archäologie-Fans aufgemerkt. Haltet eure Lederhüte fest. Es bleibt aufregend.